Genaue Bestandsschätzungen sind für die Entwicklung einer erfolgreichen Artenschutzpolitik von entscheidender Bedeutung, aber die zugrunde liegenden Daten sind für viele Taxa nach wie vor schwer zu erheben. Dies gilt insbesondere für schwer fassbare Arten wie Fledermäuse, deren Population durch visuelle
Lichtverschmutzung und Fledermausschutz – aktueller Kenntnisstand, Handlungsbedarf und Empfehlungen für die Praxis
Die exzessive Nutzung von künstlichem Licht bei Nacht, auch Lichtverschmutzung genannt, ist ein aktuelles Thema in der biologischen Forschung und im Naturschutz. In Deutschland mangelt es jedoch immer noch an Bewusstsein für die Bedeutung der Problematik und der Notwendigkeit, entsprechende
Bucherscheinung: Bestimmung von Fledermausrufaufnahmen und Kriterien für die Wertung von akustischen Artnachweisen – Teil 2 – Gattung Myotis
Das Bestimmen von Fledermausrufaufnahmen ist anspruchsvoll. Das Landesamt für Umwelt in Bayern hat daher eine Hilfe für die fachliche Praxis herausgegeben. Nach dem Erscheinen von Teil 1 „Bestimmung von Fledermausrufaufnahmen und Kriterien für die Wertung von akustischen Artnachweisen„, in dem
Aktuelle Ausgabe von Acta Chiropterologica (Vol. 24 (2))
Articles A Revision of the Rhinolophus hipposideros group (Chiroptera: Rhinolophidae) with Definition of an Additional Species from the Middle EastPetr Benda, Marek Uvizl, Peter Vallo, Antonín Reiter, Marcel UhrinActa Chiropterologica 24 (2), 269-298, (2 February 2023) https://doi.org/10.3161/15081109ACC2022.24.2.001 OPEN ACCESS Genetic
Neue Ausgabe vom Journal of Bat Research and Conservation 15 (1) 2022 erschienen
Link zur Webseite des aktuellen Heftes: https://secemu.org/journal-of-bat-research-and-conservation/all-issues/journal-of-bat-research-conservation-15/ Características de refugios naturales usados por murciélagos en un bosque húmedo tropical (Santander, Colombia) Darly Rodríguez-Jiménez, Jairo Pérez-Torres, Catalina Torres-Palacios Abstract: Understanding which variables influence bats’ use of natural refuges allows us to
Ähnlichkeiten in Sozialrufen während des Schwärmens deuten auf interspezifische Kommunikation zwischen Myotis-Fledermausarten hin
Fledermäuse nutzen eine Vielzahl von sozialen Rufen zur Kommunikation. Bei den meisten Arten sind Sozialrufe jedoch weit weniger untersucht als Echoortungsrufe, und ihre spezifische Funktion bleibt oft unklar. Die Autorinnen und Autoren der vorliegenden Studie untersuchten die Funktion sozialer Rufe
Insektenfressende Fledermäuse bilden mobile sensorische Netzwerke, um die Beutelokalisierung zu optimieren: Der Fall des Großen Abendseglers
Soziale Jagdstrategien sind bereits bei vielen Tierarten bekannt, deren Beute sich unregelmäßig in der Landschaft verteilt. Nun wurde beim Großen Abendsegler (Nyctalus noctula) dokumentiert, dass sich Gruppen dieser Tiere zu einem mobilen sensorischen Netzwerk zusammenschließen, um gemeinsam auf Beutefang zu
Die globale Reaktion von Artenschützern in den Massenmedien schränkte wahrscheinlich die Verfolgung von Fledermäusen aufgrund von COVID-19 ein
Den meisten Menschen fehlt es an direkter Erfahrung mit Wildtieren und sie bilden ihre Risikowahrnehmung vor allem auf Informationen aus den Medien. Die Art und Weise, wie die Medien Nachrichten verbreiten, kann die öffentliche Risikowahrnehmung erheblich beeinflussen und die öffentliche
Analyse von Pestizid- und persistenten organischen Schadstoffrückständen in
Fledermäusen in Deutschland
Fledermäuse sind in ganz Europa streng geschützt. Sie sind eine sehr vielfältige Ordnung von Säugetieren in Bezug auf Körpergröße, Körpergewicht, Migrationsverhalten, trophische Nischenspezialisierung und Lebensraumnutzung. Letzteres reicht von städtischen Gebieten über Ackerland bis hin zu Wald. Aufgrund ihrer niedrigen Fortpflanzungsrate
Niederschlag im Frühjahr kann den Fortpflanzungserfolg von Fledermäusen beeinflussen
Fledermäuse sind im Gegensatz zu den meisten anderen kleinen Säugetieren durch niedrige Fortpflanzungsraten charakterisiert. Dies macht ihre Populationen anfällig, wenn schlechte Umweltbedingungen wie kaltes und regnerisches Wetter den Fortpflanzungserfolg der Weibchen beeinträchtigen. Die feinskalige Wirkung des Wetters auf Fledermäuse bleibt