Wir wünschen allen Frohe Weihnachten und einen guten Jahresausklang 2024!


Die IUCN Fledermaus-Facharbeitsgruppe „OneHealth Working Group“ (IUCN SSC Bat Specialist Group) hat Leitlinien und Empfehlungen für die Feldhygiene für alle Personen veröffentlicht, die mit Fledermäusen arbeiten. Sie aktualisieren die früheren Leitlinien, die speziell für die fledermausbezogene Feldarbeit während der Covid-19-Pandemie

Obwohl Fledermäuse weltweit von enormer Bedeutung für die verschiedenen Ökosysteme sind, waren und sind sie durch den Verlust von Lebensraum, Nahrung oder Schlafplätzen, Verschmutzung, Fledermauskrankheiten, Jagd und Tötung stark bedroht. Diese Bedrohung wird z.T. auch dadurch verstärkt, dass einige Fledermausarten

In Afrika kommt es immer wieder zu Krankheitsausbrüchen beim Menschen, wobei Fledermäuse häufig als Wirte für Zoonoseerreger vorgeschlagen werden. Die Autoren dieser systematischen Literatur-Analyse haben Virus-Fledermaus-Befunde aus verschiedenen Studien zwischen 1978 und 2020 umfassend überprüft, um die Beweise dafür zu

Im Auftrag des Bayerischen Landesamtes für Umwelt (LfU) und im Rahmen eines Biodiversitätsprojektes wurden Graue Langohren (Plecotus austriacus) mit Sendern ausgestattet, um so ihre Jagdgebiete zu erfassen. Die Technik kam bei dieser Fledermausart bislang nur in wenigen Studien zum Einsatz

Obwohl die weltweite Umwandlung von Lebensräumen in bebaute Gebiete oft negative Auswirkungen auf die biologische Vielfalt hat, sind einige Wildtierarten in der Lage, in vom Menschen geschaffenen Strukturen zu leben. Die Determinanten dieser Anpassungen konnten bisher jedoch noch nicht umfänglich

Um die Beziehung zwischen Umweltvariationen und der Struktur (und Funktion) von Artengemeinschaften besser zu verstehen, werden in ökologischen Studien zunehmend Urbanisierungsgradienten verwendet. Ansätze zur schrittweisen Untersuchung der Unterschiede zwischen städtischen und ländlichen Fledermausgemeinschaften scheinen dabei sehr vielversprechend, um Erkenntnisse über

Inhalt Originalarbeiten Rupp, H., Rackow, W.: Die Erstbeschreibung der Kleinen Hufeisennase Rhinolophus hipposideros (Bechstein 1800) und die daraus resultierenden Missverständnisse Bach, L., Bach, P., Donning, A., Göttsche, M., Göttsche, M., Kesel, R., Reimers, H.: Fledermauswanderung entlang der Wattenmeerinseln der südlichen

Die fortschreitendende Urbanisierung ist ein weltweit zu beobachtendes Phänomen und führt in den meisten Fällen zu einer messbaren Veränderung der natürlichen Lebensräume von verschiedenen Arten. Bei der erfolgreichen Anpassung von Wildtieren an städtische Bedingungen spielen bestimmte Verhaltensmerkmale eine mutmaßlich wichtige

Allgemein können Mensch-Wildtier-Konflikte (engl. Human-Wildlife-Conflicts; HWC) überall dort entstehen, wo Lebensräume und Interessen von Menschen und Wildtieren aufeinandertreffen. Dieses weltweite Phänomen betrifft daher sowohl Menschen als auch Wildtiere und die Ursachen sind zahlreich und z.T. äußerst komplex. Während einige Definitionen